In solch einer Situation ist es besonders schwer, die passenden Worte zu finden.
Lieber Franz – liebe Eva und lieber Mario
Lieber Franz – liebe Eva und lieber Mario,
Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben, sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen: denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen. (Hieronymus 331-420)
Zum Tod Eurer geliebten Ehefrau und Mutter möchten wir Euch unser tiefe Anteilnahme aussprechen. Wir trauern und weinen mit Euch und sind in diesen schweren Stunden in Gedanken mit Euch verbunden.
Wir umarmen Euch,
Liebe Irmi, tief betroffen haben wir vom Ableben deines geliebten Franz erfahren
Liebe Irmi,
tief betroffen haben wir vom Ableben Deines geliebten Franz erfahren. Es ist für uns unfassbar, dass Franz nicht mehr unter uns ist. Wir werden seine liebe und herzliche Art nie vergessen und ihn stets in unserem Herzen behalten.
Unser herzlichstes Beileid zu Deinem schweren Verlust sowie viel Kraft für die Zeit, die vor Dir liegt.
In stiller Anteilnahme,
Könnten wir noch einmal in Deine Augen sehen
Könnten wir noch einmal in Deine Augen sehen,
so würden all unser Leid und Weh schwinden.
Könnten wir Deinen Mund noch einmal küssen,
so würden wir ganz und gar gesund.
Könnten wir Dich noch einmal umarmen und an uns drücken,
so würden wir euch sagen – wir haben dich lieb.
Liebe kann nicht sterben –
sie findet immer einen Weg, dem Tod zu entrinnen.
Lass mein Aug den Abschied sagen
Lass mein Aug den Abschied sagen,
den mein Mund nicht nehmen kann!
Schwer, wie schwer ist er zu tragen!
Und ich bin doch sonst ein Mann.
Traurig wird in dieser Stunde
selbst der Liebe süßtes Pfand,
kalt der Kuß von deinem Munde,
matt der Druck von deiner Hand.
Sonst, ein leicht gestohlnes Mäulchen,
o, wie hat es mich entzückt!
So erfreuet uns ein Veilchen,
daß man früh im März gepflückt.
Doch ich pflücke nun kein Kränzchen,
keine Rose mehr für dich.
Frühling ist es, liebes Fränzchen,
aber leider Herbst für mich!
Ich muss Abschied nehmen. Sagt mir Lebewohl, Ihr Lieben
Ich muss Abschied nehmen.
Sagt mir Lebewohl, Ihr Lieben.
Ich verneige mich vor Euch allen.
Ich nehme Abschied von Euch.
Die Schlüssel zu meiner Tür gebe ich zurück.
Nichts will ich mehr aus meinem Haus.
Ich bitte nur um Eure letzten lieben Worte.
Lange waren wir Nachbarn.
Aber ich empfing mehr als ich geben konnte.
Nun hat sich der Tag geneigt.
Die Lampe,
die meinen dunklen Winkel erhellte, verlöscht.
Der Ruf ist ergangen.
Ich bin zum Aufbruch bereit.
Ihr sollt nicht um mich weinen, ich habe ja gelebt
Ihr sollt nicht um mich weinen,
ich habe ja gelebt.
Der Kreis hat sich geschlossen,
der zur Vollendung strebt.
Und glaubt nicht weil ich gestorben,
dass wir uns ferne sind.
Es grüßt euch meine Seele,
als Hauch im Sommerwind.
Und legt der Hauch des Tages,
am Abend sich zur Ruh,
send ich als Stern am Himmel,
euch meine Liebe zu!
Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben
Wir sollen nicht trauern,
dass wir die Toten verloren haben,
sondern dankbar dafür sein,
dass wir sie gehabt haben,
ja auch jetzt noch besitzen:
denn wer heimkehrt zum Herrn,
bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie
und ist nur vorausgegangen.
Du bist nicht tot, sondern nur untergegangen wie die Sonne
Du bist nicht tot,
sondern nur untergegangen wie die Sonne.
Wir trauern nicht über einen,
der gestorben ist,
sondern wie über einen,
der sich vor uns verborgen hält.
Nicht unter den Toten suchen wir dich,
sondern unter den Seligen des Himmels.
Du kamst, Du gingst mit leiser Spur
Du kamst, Du gingst mit leiser Spur,
ein flüchtger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.