Gedichte

Das ist die rechte Ehe

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Das ist die rechte Ehe, wo zweie sind gemeint, durch alles Glück und Wehe zu pilgern treu vereint: Der eine Stab des andern und liebe Last zugleich, gemeinsam Rast und Wandern, und Ziel das Himmelreich. weiter lesen →

Es muss was Wunderbares sein

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Es muss was Wunderbares sein ums Lieben zweier Seelen! Sie schließen ganz einander ein, sich nie ein Wort verhehlen! Und Freud und Leid und Glück und Not so miteinander tragen! Vom ersten Kuss bis in den Tod sich nur von... weiter lesen →

Ihr seid nun eins

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Ihr seid nun eins, ihr beide, und wir sind mit euch eins. Trinkt auf der Freude Dauer ein Glas des guten Weins! Und bleibt zu allen Zeiten einander zugekehrt, durch Streit und Zwietracht werde nie euer Bund zerstört. weiter lesen →

Vereint seid ihr geboren

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Vereint seid ihr geboren, und vereint sollt ihr bleiben immerdar. Ihr bleibt vereint, wenn die weissen Flügel des Todes eure Tage scheiden. Wahrlich, ihr bleibt vereint selbst im Schweigen von Gottes Gedenken. Doch lasset Raum zwischen eurem Beieinandersein, und lasset... weiter lesen →

Die Muse fehlt nicht selten

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Die Muse fehlt nicht selten. Wenn man sie eben will; Sie schweift in fernen Welten, und nirgends hält sie still. Die Schwärmerin verträumet gar oft den Glockenschlag, was sag‘ ich – sie versäumet selbst einen Hochzeittag. So auch zu eurem... weiter lesen →

Gott sei Dank, sie haben sich!

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Gott sei Dank, sie haben sich! O wie lieblich, o wie schicklich, sozusagen herzerquicklich, ist es doch für eine Gegend, wenn zwei Leute, die vermögend, außerdem mit sich zufrieden, aber von Geschlecht verschieden, wenn nun diese, sag ich, ihre dazu... weiter lesen →