Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat. weiter lesen →
Wem ein Geliebtes stirbt, dem ist es wie ein Traum, Die ersten Tage kommt er zu sich selber kaum. Wie ers ertragen soll, kann er sich selbst nicht fragen; Und wenn er sich besinnt, so hat ers schon ertragen. weiter lesen →
Über alle Gräber wächst zuletzt das Gras, Alle Wunden heilt die Zeit, ein Trost ist das, Wohl der schlechteste, den man dir kann erteilen; Armes Herz, du willst nicht, dass die Wunden heilen. Etwas hast du noch, solang es schmerzlich... weiter lesen →
Mit 40 Jahren ist der Berg erstiegen, wir stehen still und schaun zurück; dort sehen wir der Kindheit stilles Liegen und dort der Jugend lautes Glück. Noch einmal schau, und dann gekräftigt weiter, erhebe deinen Wanderstab! Hindehnt ein Bergesrücken sich,... weiter lesen →
Ich liebe dich, weil ich dich lieben muss, Ich liebe dich, weil ich nichts anders kann, Ich liebe dich nach einem Himmelschluss, Ich liebe dich durch einen Zauberbann. Dich lieb ich, wie die Rose ihren Strauch, Dich lieb ich, wie... weiter lesen →
Du bist die Rose meiner Liebe, die Ros auf meines Herzens Flur, es waren andre Blumentriebe Vorahnung meiner Rose nur. Es kam der Flor, dass er zerstiebe, verschwinden musste jede Spur, dass Raum für meine Rose bliebe, die mir zu... weiter lesen →
Heut hast du, lieber Sohn, getrunken heil?gen Wein; Trink? ungeweihten jetzt! Auch der soll heilig sein. Entweih?, entheilig? ihn nie durch Unmäßigkeit! Auch du bist frischer Wein; o sei mir nie entweiht! Lass in dein laut?res Blut kein unrein Tröpflein... weiter lesen →
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