Möcht‘ mich als Staub vor die Füße dir legen

Möcht‘ mich als Staub vor die Füße dir legen,
will dich bewegen wie die Winde das Laub,
wollt‘ Küsse dir geben, soviel Tropfen im Regen,
Liebe ist blind, doch du, Geliebte, bist taub.
Hätte ich Hände, soviel Blätter die Bäume,
sie alle sollten für dich nur sich regen,
für dich sterb ich stündlich im Lied meiner Träume
und kann mich selbst nur im Traum noch bewegen.

Autor:Max Dauthendey
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